Homöopathische Mittel können theoretisch gegen alle Arten von Erkrankungen angewendet werden. Wichtig ist dabei, dass der Betreffende wirklich an die Wirkung von Homöopathie glaubt. In akuten Notfällen sollte jedoch auf homöopathische Medikamente verzichtet werden, da hierbei Arzneimittel verwendet werden müssen, die nachgewiesenermaßen gewisse Wirkstoffkonzentrationen beinhalten.
Homöopathie wird heutzutage häufig zur begleitenden Behandlung folgender Erkrankungen verwendet:
- Rheuma
- Asthma
- Neurodermitis
- Kinderkrankheiten
- Grippe
Homöopathische Mittel können, in Absprache mit dem behandelnden Arzt, auch parallel zur normalen Medikation vieler anderer Krankheiten eingesetzt werden. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass die in den homöopathischen Mitteln enthaltenen Wirkstoffe keine Nebenwirkungen der „normalen" Medikation verstärken.
Anwendung in der Dermatologie
Homöopathische Mittel können gegen verschiedene Hautkrankheiten eingesetzt werden.
Akne ist ein lästiges Hautproblem, das mit Hepar sulfuris D4 behandelt werden kann. Es bringt die entstehenden Pickel zum Reifen und beschleunigt die Abheilung.
Auch Herpes simplex kann homöpathisch behandelt werden. Allerdings richtet sich die Behandlung hierbei nicht gegen die Auslöser der Erkrankung (Viren), sondern gegen Symptome, wie z.B. Juckreiz und Schmerz.
Weitere Krankheiten, die homöopathisch behandelt werden können, sind unter anderem:
- Ekzeme
- Hühneraugen
- Trockene Haut
- Schuppenflechte
- Warzen