Ob im Gesicht, am Dekolleté oder auch an den Händen, ab dem 40. Lebensjahr können Altersflecken unverhofft auftreten. Betroffen sind die Bereiche der Haut, die ungeschützt der Sonne ausgesetzt sind. Die braunen Flecken können einige Zentimeter groß werden. Die Ursache der Altersflecken liegt in der obersten Hautschicht, in der sich vermehrt das Pigment Lipofuszin ablagert. Das Erscheinen sorgt zwar oft für Beunruhigung, aus medizinischer Sicht sind die Flecken allerdings komplett harmlos, zumal sie keinerlei Schmerzen verursachen.
Die Pigmentstörungen entstehen durch Melanin und ultraviolette Strahlen. Sonnenstrahlen fördern die oxidative Reaktion von ungesättigten Fettsäuren in unserem Körper, sodass es zu einer Ansammlung der Pigmente in der Oberhaut kommt. Altersflecken sind, wie der Name schon sagt, Anzeichen für eine einsetzende Alterung der Haut. Mit der konsequenten Benutzung von Cremes mit Lichtschutzfaktor kann dem Prozess aber sehr gut begegnet werden. Werden die Altersflecken als störend gefunden, dann können diese mit einer getönten Creme abgedeckt werden. Eine zweite Möglichkeit ist die Benutzung von Bleichcremes.
Über 90 Prozent der älteren Menschen hat Altersflecken. Die gute Nachricht lautet: sie sind fast immer ungefährlich, sollten aber beim ersten Auftreten von einem Hautarzt angeschaut werden. Wenn die Flecken als sehr störend empfunden werden, dann können sie auch durch eine Laserbehandlung beseitigt werden.
Letzte Aktualisierung am 13.01.2022.