Neben den Untersuchungen der Haut und den speziellen Untersuchungen bei der jeweiligen Erkrankung muss vor der Anwendung vieler Immunsuppressiva überprüft werden, ob Gegenanzeigen gegen die Immuntherapie bestehen.
Für die Immuntherapie gelten einige Verhaltensregeln, die zur Vermeidung von Komplikationen dienen. So sollte der Patient aufgrund der Herabsetzung der Immunfunktionen möglichst vermeiden, dass er sich mit einer Infektionskrankheit (z. B. Grippe) ansteckt. Sollte während der Behandlung mit Immunsuppressiva eine Infektionskrankheit beim Patienten auftreten (dazu gehören auch leichte Erkrankungen wie Erkältung, Herpes oder Harnwegsinfektion), so sollte er sich unbedingt bei einem Arzt vorstellen. Vorbeugend können auch Maßnahmen zur Stärkung des Abwehrsystems ergriffen werden. Auf Rauchen sollte, wenn möglich, verzichtet werden. Allgemein ist während der Immunbehandlung eine regelmäßige ärztliche Kontrolle notwendig.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.